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Los

 

Das Leben geht verschlungene Wege, es geht bergauf und manchmal auch bergab! Die meisten Wege gehen wir alleine und manche gehn wir zu zweit!

 

Komm reich mir deine Hand, lass uns aufbrechen, das Leben anzugehen...

 

Hallo und Willkommen!

 

Manchmal ist das mit alten Sachen so eine Sache. Dinge, die schon in Vergessenheit gerieten, tauchen zu den unglaublichsten Zeitpunkten wieder auf. Der alten Pullover mit dem riesigen Schalkragen, der mittlerweile viel zu klein geworden ist und von dem ich glaubte, ich hätte ihn schon vor Jahren entsorgt, tauchte gerade dann in der hintersten Ecke des Schrankes auf, als ich mit einer Diät anfangen wollte. Wie ein Mahnmal liegt er so vor mir und lacht mich aus. „Hahahaaaa, das waren noch Zeiten….“, schien er zu sagen und ich hasste ihn dafür.

Oder den Elektrotacker den ich prompt dann wiederfand, als ich mir gerade einen neuen gekauft hatte. Neulich traf ich einen alten Bekannten, von dem ich gehofft hatte, ihn nie mehr sehen zu müssen. Und das unbehagliche Gefühl, das ich während unseres Smalltalks empfand, hätte ich auch lieber in einen Schrank verschwinden lassen.

 

Aber manchmal gibt es auch unverhoffte „Wiedersehen“, die einen richtig glücklich machen. Die Perlenkette meiner Patentante, die ich in einem alten Schmuckkästchen fand zum Beispiel oder die alten Liebesbriefe, die in einem Umzugskarton verstaubten und die ich fast weggeworfen hätte.

Oder meine alten Freundin, die ich schon fast „verloren“ geglaubt hatte.

 

Und ihnen möchte ich immer wieder sagen:

 

Hallo und herzlich Willkommen – Schön Dich zu sehen

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In den Schuhen einer Singlefrau!

Ich liebe Schuhe und leiste mir welche, so oft es geht. Ballerinas, Stilettos, Pumps, je nach Lust und Anlass. Ich kann mit ihnen auch das langweiligste Outfit aufpeppen und sie verzeihen mir jegliches Gewicht. Ich wünschte, mancher Mann wäre wie sie. Schön, bequem und stilvoll. Die meisten die mir allerdings begegnen, gehören eher in die Kategorie Wanderstiefel. Robust, plump und schwer einzulaufen. Und man gibt sich solche Mühe mit Ihnen. Man pflegt sie und schlüpft trotz Schmerzen immer wieder hinein, in der Hoffnung sie würden uns auf unsteten Boden den rechten Halt geben. Aber ihr schroffes Leder und die dicken Sohlen halten trotzdem oft nicht das, was wir uns von ihnen versprochen haben.
Zuweilen ist es schwer in den Schuhen einer Single-Frau zu stecken, deshalb brauchen wir gelegentlich ein paar ganz Besondere, damit der schwere Weg etwas mehr Spaß macht.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------Freundinnen
Jede Frau braucht eine Freundin. Weil wir sie lieben, wenn sie für uns da sind,  wenn wir sie ganz dringend brauchen. Wenn sie uns trotzdem ihr T-Shirt leihen, dass uns nicht passt und in dem sie so viel besser aussehen. Wenn sie uns beim heißen Flirt den Vortritt lassen und uns sagen, wenn wir uns zum Affen machen. Oder wenn wir unsere Geheimnisse mit Ihnen teilen und sie diese bewahren. Gut das es sie gibt, doch wehe, wenn sie zur Feindin werden.
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Und sprach....
Ich möchte der Vergangenheit nicht die Zügel für meine Zukunft überlassen!
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 Zappenduster!

Wie du so da stehst, draußen vor meiner Tür und ich drinnen. Du mit deinen Händen tief in den Taschen und diesem Hundeblick. Da würde ich dir am liebsten meine vergangene Liebe um die Ohren hauen und dir mit meinen messerscharfen Worten, dein Grinsen herunter schneiden. Du schabst mit den Füßen und fragst verlegen, ob du reindürftest. Und ich denke, du warst schon zu oft drin, in meinen Gedanken und viel zu tief in meinen Gefühlen. "Och Bittöööö“, raunst du und lässt die Unterlippe beben. Drückst mechanisch auf meine Knöpfe. Irgendwas wird schon passieren, irgendwas geht heute sicherlich. Und ich ringe um eine Antwort, ich ringe um meinen Verstand. Mein Kopf sagt NEIN mein Herz sagt JA doch meine Lippen formen ein "Vielleicht“. Dein erstaunter Blick sieht fast erbärmlich aus. Wieso vielleicht? Mit einem Ja hast du gerechnet. Mit einem ganz klaren Ja! Eins, das ich dir schmachtend zu hauche, in freudiger, gieriger Erwartung. Ein Ja und Amen wäre dir sicher auch recht gewesen. Doch meine Absolution, die bleibt aus. Vergeben habe ich dir viel zu oft, doch vergeben hätte ich mir dieses Ja, das du erwartet hattest, sicher nicht. So hängt mein Vielleicht in der Luft und trifft dort auf meinen Mut, der mich bereits bei deinem Anblick verlies. Ich überlege, wie ich beides einfangen kann. Es müsste so was wie ein Gefühlslasso geben, dass alles was einen unkontrolliert verlässt, wieder einfängt. Dein Blick der fest auf mir haftet und der wohl etwas bei mir bewirken soll, der hatte auch schon mal mehr Kraft. Und als dir klar wird, dass deine Macht an der Türschwelle endet, spüre ich deinen Zorn. Wie er sich langsam aufbaut und deine Schultern strafft. Er lässt deine Brust anschwellen und macht dein Gesicht plötzlich hässlich. Vorbei die bebenden Lippen, ein schmaler Strich ist da jetzt "Wieso bist du immer so kompliziert“, schleuderst du mir beleidigt entgegen. Und ich denke wieder an mein Lasso. Vielleicht sollte ich dir das mal leihen! Und ich muss grinsen. Gefällt mir, dein Zorn. Und vor allem deine Unsicherheit, die ich gerade an dir entdecke. War gar nicht so schlecht, mein vielleicht! Aber das geht bestimmt noch besser!

Mein Verstand macht einen kurzen Abstecher zu "Warum bin ich kompliziert?“, kriegt dann aber noch rechtzeitig die Kurve. "Weißt du“, sage ich müde, "es ist einfach zu spät“. Dein ABER höre ich noch, doch nur durch die geschlossene Tür. Und als dann draußen das Flurlicht ausgeht, denke ich irgendwie erleichtert: "So, Zappenduster“, endlich!

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DU!

 

Du kannst Dir ruhig die tollsten Klamotten anziehen, Dich mit Glanz und Gloria behängen - Du kannst trotzdem nicht aus Deiner Haut.

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Quintessenz

 

Dein Blick hängt fragend in den Wolken,

doch Antworten findest du nur in dir.

Die Frage nach dem Wieso, hingehaucht in blauen Nächten,

hängen wie Zitronen in einem Baum.

Die Quintessenz ist nicht die Limonade,

die Quintessenz bist du!